Saturday, December 02, 2006

Ich frage...

Ich frage nicht weniger, nur noch mehr. Und meine Gedanken kreisen und assoziieren in einem unendlichen Wald aus Wissen, Ahnungen und Vermutungen. Ich kann kaum beschreiben, welche Eindrücke durch dieses Karusell in mir entstehen.
Ich Frage, und Die Anworten sind weniger das, als jenes, und die Gedanken sind weniger jenes als das, was sie sein müßten,… verworren nicht wahr?
Die lautlosen Worte erschöpfen sich in ihrer Einsamkeit und die Freude darüber überwiegt jede Illumination. Das Phantom der Gespielinnen möchte es zu etwas bringen, doch die lähmende Furcht vor der Geteiltheit läßt es erschaudern, sich zurückziehen und zeitweise nach und nach vergehen.
Ich weiß, dass du mich jetzt nicht verstehst! Die Frage nach der Notwenigkeit stellt sich auch nicht.
Man steht hier hackt Buchstabe für Buchstabe auf der Tastatur in den Computer, die Asche an der Zigarette sehnt sich nach Befreiung. Rechts daneben ein Becher mit Cappucino. Geräte singen und draußen schlagen Männer in blauen Kleiden gegen den Takt. Man versucht die Gedanken zu halten, die entfliehen. Die kalten weißen Fliesen mit ihren dreckigen Fugen und Schmutzresten aus Speisen darüber tun ihr übriges. Man braucht nichts zu fragen! Es gibt hier keinerlei Antwort auf keinerlei Frage in diesem Raum, der so schön warm ist.

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